Dein Lese-Letter als Jahresrückblick

Bislang wollte niemand der Verantwortlichen aufklären, wie der Gastbeitrag von Elon Musk in die Welt kam. Nun meldet sich jemand zu Wort, der sowohl die Idee gehabt als auch vermittelt haben will. Zudem hat Medieninsider weitere Details zum Protest in der Redaktion.

Beim Streaming will die ARD vorne dabei sein. Auch das kostenpflichtige Angebot ARD Plus wird ausgebaut – zum Missfallen der Privatsender und Teilen der Medienpolitik. 

Erst kündigt Meinungschefin Eva Marie Kogel ihren Job. Nun zieht auch ein weiteres anerkanntes Mitglied die Reißleine. Die Redaktion der Welt kommt nach der Veröffentlichung des Gastbeitrages von Elon Musk nicht zur Ruhe.

Die Spiegel-Mitarbeiter wählen neue Vertreter für sich als stille Gesellschafter. Die Auswahl fällt erstaunlich gering aus.

Die FAZ stellt die Bereiche Produkt und Sales personell neu auf, weil Vertriebschef Stefan Buhr das Haus verlässt. Medieninsider weiß, in welchem Verlag der Manager nun anheuert und welchen Posten er dort übernehmen wird.

Das Nachrichtenmagazin entschuldigt sich für die Veröffentlichung eines Leserbriefs mit falschen Behauptungen über Friedrich Merz. Der Vorgang legt erneut das Problem mit der Qualitätskontrolle offen. 

Joyn bettet angeblich unabgesprochen Inhalte von ARD und ZDF ein. Das ist auch deshalb erstaunlich, weil man sich gerade auf eine erste Kooperation geeinigt hatte – sogar mit Vergütungsmodellen, die eine Blaupause für weitere Zusammenarbeit sein könnten. Derweil zeichnet sich ab, weshalb die Anstalten tiefgreifende Kooperationen fürchten.

Bei einem Townhall-Meeting am morgigen Donnerstag erwarten die Mitarbeiter Details zum Umbau der Welt zur „Premium-Gruppe“ und damit zum Freiwilligenprogramm zum Stellenabbau. Derweil zeichnet sich eine weitere Personalrochade bei Politico ab. 

Die Mitarbeiter von Axel Springers neuer „Premium-Gruppe“ warten seit Wochen auf Details zum angekündigten Abfindungsprogramm. Nun erfahren sie zumindest, mit welchen personellen Einschnitten sie rechnen müssen.

Gabor Steingart wollte sich nie durch Werbung kaufen lassen – wohl aber von Axel Springer und seinen Lesern. Medieninsider vorliegende Dokumente zeigen: Etliche bekannte und vermögende Investoren gaben ihm Geld.

Erst im November war der langjährige Springer-Manager als CEO der neuen „Premium-Gruppe“ angetreten. Nun gibt Peter Würtenberger den Posten überraschend ab. Wer dafür übernimmt.

Die Politik will, dass die öffentlich-rechtlichen Anstalten und privaten Anbieter enger kooperieren. An vielen Stellen geschieht das bereits. Medieninsider zeigt die Fälle auf, die gelungen, aber auch gescheitert sind.

Schon die Schlesinger-Affäre hat gezeigt, dass man beim RBB den Bezug zur Realität verloren hat. Die Reaktion einiger Führungskräfte auf die jüngsten Entwicklungen in der Causa Gelbhaar verdeutlichen: Die Verbindung ist noch nicht wiederhergestellt. Ein Kommentar.

RTL räumt weiter mit dem Zeitschriftengeschäft von Gruner + Jahr auf. Gala, Brigitte und Eltern wechseln den Besitzer.

Der Absatz digitaler Abos stagniert. Publisher suchen daher Wege, die Haltedauer und den Umsatz pro Nutzer zu steigern. Die Medien bei Axel Springer haben ein Format gefunden, das teilweise zu überraschenden Ergebnissen führt.

Normalerweise halten die Moderatoren eine Mehrheit an den Produktionsfirmen hinter den TV-Talks. Für Klamroth gilt das nicht.

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg hat seinen Mitarbeitern Ideen präsentiert, mit denen er Geld sparen will. Medieninsider liegt die fast 60-seitige Präsentation vor und listet alle Vorschläge auf.

Neun Monate nach der internen Ankündigung steht das neue digitale Abo-Angebot von Burdas Nachrichtenmagazin kurz vor dem Start. Derweil hat es Veränderungen bei den Verantwortlichkeiten gegeben – und einen Abgang.

Katrin Tischer, seit 2017 Teil der Geschäftsführung beim Bundesverband der Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV), verlässt den Lobbyverband.

Im September schied die Hauptgeschäftsführerin unverzüglich beim Bundesverband der Zeitungsverleger und Digitalpublisher (BDZV) aus. Nun kehrt sie in die Branche zurück – als Chefin eines Regionalverlages.

Springer-Vorstandsmitglied Claudius Senst, derzeit zusätzlich CEO der neuen „Premium-Gruppe“, kündigt ein neues „Kapitel“ an. Am Anfang aller Prozesse soll zukünftig immer die künstliche Intelligenz stehen.

Nachrichtenstarker Tag für die Tagesschau: Constantin Schreiber verlässt die Sendung – während die Verantwortlichen die Hauptausgabe umbauen.

Bei einer Mitarbeiterversammlung macht Bild-Chefin Marion Horn Knallhart-Ansagen, die bei Mitarbeitern bedrohlich ankommen. Groß ist auch die Verwunderung darüber, wie sie sich zur Causa Judy S. geäußert hat.

Er hat das Investigativteam aufgebaut und ist Host des Podcasts Macht & Millionen. Nun verlässt der Journalist Springer und Business Insider.

Die Münchner Abendzeitung strauchelt. Die Geschäftsführung reagiert mit Sparmaßnahmen, die sowohl redaktionelle Inhalte als auch Personal betreffen. 

Der Sprecher verabschiedete sich in seiner letzten Sendung mit einem chinesischen Sprichwort: „Wohin du auch gehst, geh mit deinem Herzen.“

Die ARD arbeitet an einem neuen Konzept für ihre Polit-Talks. Fest steht: Miosga läuft 2026 weiter. Für die Formate Hart aber fair und Maischberger werden zwei Szenarien beraten – eines wäre ein Paukenschlag. 

Axel Springer hat Welt, Politico und Business Insider nun neu aufgestellt. Diese redaktionellen Verantwortlichkeiten haben sich verändert.

Die Journalisten von Stern, Geo und dem Kunstmagazin Art protestieren gegen die Abwicklung des Quality Boards. Die Kritik am Management ist deutlich. Eigentümer RTL verteidigt die bisherige Linie.

Der Kicker startet ein „Transformationsprojekt“ – und trennt sich zuerst von seinen Chefredakteuren. Intern machen sich Sorgen um die redaktionelle Unabhängigkeit breit. Verlegerin Bärbel Schnell versucht zu beschwichtigen.

Noch ein hochrangiger Abgang in der „Premium-Gruppe“ von Axel Springer. Am Donnerstagmorgen gab Jennifer Wilton bekannt, die Welt zu verlassen. Ein weiterer Mann rückt auf.

Schlagerboom und Schlagerchampions: Mehrmals im Jahr sendet das Erste große Arenen-Shows mit Florian Silbereisen.

Vor einem Jahr kündigte Springer-CEO Mathias Döpfner „Office first“ an. Nun steht die neue Konzernbetriebsvereinbarung. Teile der Belegschaft protestieren nach wie vor gegen die Präsenzpflicht und schimpfen unternehmensöffentlich über „Misstrauen“ und „Kontrolle“.

Erst vor wenigen Wochen verkündete Medieninsider sein Aus bei Axel Springer: Nun hat der Ex-Chefredakteur von Gründerszene einen neuen Job gefunden.

Bild-Chefredakteurin Marion Horn macht ihren Journalisten eine Ansage in Bezug auf den Umgang mit Artikeln anderer Medien – und entscheidet damit gegen vorherrschende Methoden im Markt. Innerhalb der Redaktion sorgt die Regel jedoch für Verwirrung. 

Beim „Leadership Summit“ stimmte Springer-CEO Mathias Döpfner seine weltweit wichtigsten Führungskräfte auf die neue Unternehmensstrategie ein. Medieninsider arbeitet die aussagekräftigsten Stellen heraus.

ARD und ZDF versprechen größtmögliche Transparenz, halten aber zentrale Zahlen unter Verschluss. Der gesetzliche Rahmen bietet ihnen Schlupflöcher. Die politische Kritik wächst – und das Vertrauen gerät unter Druck.

Nach fast 30 Jahren bei Axel Springer: Matthias Brügelmann gibt seinen Posten als Sportchefredakteur von Bild auf. Wohin es ihn zieht und wer ihm auf dem wichtigen Posten nachfolgt.

Mit der Initiative Made for Germany machen Unternehmen Wirtschaftspolitik für die Bundesregierung – und das auf ziemlich durchsichtige Weise. Weshalb hat Springer-Chef Mathias Döpfner sich und seinen Medienmarken das angetan? Ein Kommentar.

Im Interview spricht Marcus Bornheim, Erster Chefredakteur von ARD-aktuell, über das neue Tagesschau-Studio, die Bedeutung des News-Kanals Tagesschau24 und seine Digitalisierungsstrategie.

Medieninsider-Recherchen legen nun erstmals die Vergütung des Dirigenten eines ARD-Orchesters offen. Nicht nur das Salär macht stutzig.

Nach Informationen von Medieninsider tritt Chefredakteur Tomasz Kurianowicz ab – Nachfolger soll ein alter Bekannter werden.

Gleich mehrfach hat Springers Boulevardtitel in den vergangenen Monaten weitreichende Falschnachrichten produziert. Der Blick in die jüngere Vergangenheit zeigt: Die „Enten“ unter Chefredakteurin Marion Horn sind keine Ausnahme. 

Ende April kündigte Hubert Burda Media an, den Posten des Publishingvorstands neu zu besetzen. Zuletzt soll die aussichtsreichste Kandidatin abgesprungen sein. Für die nun verantwortlichen Burda-Erben wird das Vakuum zum Problem.

Düfferts nächster Deal: Nach der DDV-Übernahme kauft Madsack den nächsten Verlag. Um wen es sich handelt.

Nach monatelanger Suche steht fest, wer das Publizistikgeschäft von Hubert Burda Media in die Zukunft führen soll. Die Entscheidung fällt anders aus als erwartet.

Aufstieg aus der Creator Economy: In zehn Jahren ist aus einem YouTube-Kanal eine der relevantesten Plattformen für Finanzbildung entstanden. Nun will Finanzfluss auch in den News-Journalismus investieren. Ein Besuch bei Gründer Thomas Kehl.

Nach der Machtübernahme stellen die Berlusconis ProSiebenSat.1 unter eine neue Führung. Dabei entsteht die Gelegenheit, auch andere unerfüllte Vorgaben zu erreichen.

Die öffentlich-rechtlichen Anstalten sind angehalten, zu sparen. Symbolisch dafür sinken auch die Gehälter der Intendanten.

Louis Klamroth sendet 2026 und 2027 weiter. Medieninsider kennt die Pläne für Hart aber fair und die damit verbundenen Kosten.

Auch die Sendungen der beiden Talk-Moderatorinnen laufen bis Ende 2027 im Ersten. Inhaltlich soll sich nichts verändern, dafür bei den Kosten. Ein Format wird teurer, das andere günstiger.

Im mächtigen Verwaltungsrat muss ein Sitz neu besetzt werden. Zur Wahl gestellt werden soll ein langjähriger Geschäftsführer aus der Verlagsbranche. Um wen es geht und warum dies noch für Streit sorgen kann. 

Der aufstrebende Geschäftsführer geht, die Herausforderungen bleiben. Medieninsider liegen interne Zahlen vor. Sie zeigen, wie schwierig sich das Geschäft entwickelt.

Beim All Hands zum Jahresende schlägt Mathias Döpfner mit hervorragenden Geschäftszahlen und großen Versprechungen für Reporter auf. Schließlich wird Euphorie des Springer-CEOs doch noch etwas eingebremst. 

Bei der Bremer Tageszeitungen AG hat der Konflikt eine gewisse Tradition. Wieder einmal liegt der Aufsichtsrat über Kreuz. Einigen sich die Mitglieder nicht, wird David Koopmann wohl gerichtlich durch einen „Notvorstand“ ersetzt.

Es hat in der Vergangenheit viele gute Gründe für die Trennung von Wolfgang Krach und der SZ gegeben. Jetzt tritt der Chefredakteur im Sparstreit ab – eine Heldengeschichte, die nicht trägt.

Der Markt der Newsfluencer wächst rasant, reproduziert aber alte Ungleichgewichte. Wer die Gründe dafür versteht, kann sich die Entwicklung zunutze machen.

Monatelang hatte es geheißen, dass Philipp Welte mit Ausscheiden aus dem operativen Management in den Verwaltungsrat wechselt. Nun wird klar: Er wird Hubert Burda Media gänzlich verlassen.

Erneut sollte in der Welt am Sonntag ein Gastbeitrag mit unverhohlener AfD-Werbung erscheinen. Autor: Parteigründer Alexander Gauland. Schließlich sagten die Verantwortlichen die Veröffentlichung dieses Mal aber ab. 

Diese Personalie löst bei Axel Springer ein Beben aus: Der einflussreiche Journalist und Podcaster verlässt die Welt und Axel Springer. Der Plan für die Zukunft steht schon – und hat mit einem weiteren hochkarätigen Abgang zu tun.

Nach seinem Ausscheiden bei Axel Springer will sich Kayhan Özgenç  selbstständig machen – als PR- und Krisenberater. Sein erster Fall bestimmt bereits seit Monaten die Schlagzeilen.