Editors Pick

Hallo *|FNAME|*! Was du bislang bei Medieninsider verpasst hast!

+++ Editors Pick +++

Hallo !

Ich freue mich, dass du seit einigen Tagen mit dabei bist und heiße dich noch einmal

herzlich willkommen

!

Weil du in den vergangenen Wochen bereits einiges verpasst hast, habe ich dir eine

Auswahl

unserer

exklusiven Artikel

zusammengestellt – es ist bereits einiges zusammengekommen! Zur besseren Übersicht findest du die Artikel aufgeteilt in

Analysen

,

Kolumnen

,

Interviews

und

Meldungen

. Als Medieninsider kannst du sie alle problemlos lesen. Falls du noch keiner bist, hast du die Möglichkeit unser Angebot

. Wir freuen uns auf dich!

Sollte die Mail nach einiger Zeit abbrechen, kannst du sie am unteren Rand per Link weiter ausklappen. Oder klicke einfach hier, um die Übersicht in der

Sollten wir uns heute nicht mehr lesen, wünsche ich dir schon einmal einen guten Start ins Wochenende! 

Viele Grüße sendet

Marvin

Analysen

Die Medienkonzentration im Regionalen und Lokalen frustriert Leser und Journalisten zugleich. Monopolisierung und Zombiemärkte aber machen den Weg frei für Neues. Medieninsider zeigt Beispiele auf, wo Journalisten lokale Pionierarbeit leisten, was ihre neuen Projekte vom traditionellen Journalismus unterscheidet und wie sie Geld verdienen wollen. Eine Geschichte über die Wiederbelebung des Lokaljournalismus. 

Journalisten kehren ihren Arbeitgebern den Rücken und machen sich selbstständig, aber nicht als Pressesprecher oder Berater. Sie bleiben Journalisten. Sie suchen die Nische und starten eigene Podcasts oder zunehmend Newsletter. Wenn die stärksten ihres Fachs gehen, kann es für Medienhäuser gefährlich werden. In den USA ist der Trend längst da und wird befeuert – kommt er bald auch nach Deutschland?

Podimo will sich als Partner für Podcaster verstanden wissen und als solcher neue Monetarisierungsmöglichkeiten für Produzenten und Hosts etablieren. Dafür setzt das dänische Start-up nicht auf Werbung, sondern auf Umsätze aus Mitgliedschaften, an denen Podcasts mitverdienen sollen. Auch Publisher arbeiten mit der Plattform zusammen und testen, ob mit Podcasts ein Paid-Content-Geschäft zu machen ist. Nach einem holprigen Start ist Podimo nun seit bald einem Jahr am deutschen Markt – Zeit für einen Vor-Ort-Besuch in Berlin und eine Zwischenbilanz. 

Schnell und unkompliziert soll der Abschluss eines digitalen Abonnements sein. Aber wie sieht es bei der Kündigung aus? Medieninsider hat den Test gemacht und bei zehn nationalen und internationalen Medien das Abo gekündigt. Nicht überall ist eine nutzerfreundliche Option selbstverständlich – doch es ist nicht alles schlecht. 

Nach dem Start ist vor dem Überleben. Seit dem offiziellen Launch im Mai versucht das journalistische Start-up Buzzard die Debattenkultur in Deutschland abzubilden und zugleich zu fördern. Bei etwa 2000 zahlenden Abonnenten gelingt das bereits. Will das Start-up weitermachen, müssen es aber deutlich mehr werden. Co-Gründer Dario Nassal erklärt beim Redaktionsbesuch, wie das gelingen soll.

Interviews

Ein Gespräch mit Ringier-CFO Annabella Bassler über die Sichtbarkeit von Frauen in Medien und die von ihr gerufene EqualVoice-Initiative, die diese verbessern soll. 

Felix Rohrbeck  und Christian Salewski sind erfahrene Investigativjournalisten. Der eine arbeitete zuletzt fünf Jahre als Wirtschaftsredakteur der Zeit, der andere seit über sieben Jahren für die Panorama-Magazine in der ARD, beide haben mehrere Jahre in Sachen CumEx-Files kriminellen Machenschaften hinterher recherchiert. Wirklich zufrieden gemacht hat sie ihre Arbeit bislang aber nicht. Mit Flip machen sie jetzt ihr eigenes Ding – und fahren einen konstruktiven Ansatz.

Die Entwicklung neuer, digitaler Produkte gestaltet sich ohne eine professionelle Produktentwicklung zumindest als äußerst schwierig – viele Medienhäuser haben das erkannt und ihre Organisation auf die digitale Zukunft eingestellt oder die Transformation zumindest eingeleitet. Jetzt soll sich auch der Austausch unter Produktmanagern institutionalisieren. Eine rund 30-köpfige Gruppe von Product-Developern und -Thinkern haben sich zum Ziel gemacht, ein internationales Netzwerk aufzubauen. Im Interview mit Medieninsider erklärt Co-Initiatorin Anita Zielina, was es damit auf sich hat.

Anfang des Monats verkündete die Süddeutsche Zeitung mehr als 150.000 digitale Abonnements und jubelte über die Verdopplung innerhalb eines Jahres. Neben dem Corona-Boom sieht Johannes Hauner, in der Geschäftsleitung der SZ Digital Medien zuständig für Markt und Produkt, den Grund für das deutliche Wachstum im Umbau der Abo-Pakete. Im Interview spricht er über die Besonderheiten und erklärt die Angebots- und Preisstrategie der SZ.

Mit der Frage, wie Medien ihre digitalen Geschäftsmodelle aufbauen und optimieren, befasst sich der Medieninsider INSIGHT#1. Er führt ein in die wichtigsten Grundlagen für digitale Bezahlmodelle, beleuchtet den internationalen Markt und gibt Einblick in die Strategien etablierter Publisher und Start-ups. Hier kannst du mehr über unseren INSIGHT erfahren

Der Erfolg eines digitalen Bezahlmodells hängt nicht nur von technischen Komponenten ab, sondern auch vom kulturellen Wandel und Organisationsstrukturen innerhalb einer Redaktion. Im Interview sprechen Chefredakteur Mathias Müller von Blumencron und Christian Tretbar, Chefredakteur Online und Mitglied der Geschäftsleitung, über den Entstehungsprozess von Tagesspiegel Plus, und weshalb der Launch vergleichsweise lange auf sich warten ließ . Sie äußern sich auch zum neuen Lizenzdeal mit Google und erklären, weshalb sie nicht an ein Netflix oder Spotify für Journalismus glauben.

Auch als stellvertretender Chefredakteur ist Paul Ronzheimer weiterhin Krisenreporter Nummer 1 bei Bild. Im September berichtete er mehrere Wochen aus der belarussischen Hauptstadt Minsk. Im Interview spricht er darüber, weshalb er nach nur drei Wochen zurückgekehrt ist, weshalb er seiner Ansicht nach ungestört und unentdeckt arbeiten konnte, während andere Kollegen von Behörden und Sicherheitskräften massiv behindert worden sind. Ronzheimer erklärt auch, weshalb er seine Kurzeinsätze im Vergleich zu langjährigen Korrespondentenposten als Vorteil sieht und entgegnet dem Vorwurf, ein parachute journalist zu sein.

Das Digital-Magazin Republik.ch aus der Schweiz legte 2018 einen erfolgreichen Start hin, zählte nach dem Crowdfunding zu Beginn 10.000 Abonnenten mehr als ursprünglich geplant – eine besondere Leistung für ein Medium, das sich nur aus Mitgliedsbeiträgen finanzieren will. Es folgten aber turbulente zweieinhalb Jahre, in denen Republik.ch sogar kurzzeitig vor dem Aus stand. Im Interview spricht Mitgründerin Clara Vuillemin darüber, was es bedeutet, als Start-up direkt auf Leserumsätze zu setzen, und an welchen Stellen das Team sich verschätzt und nachgebessert hat. 

Kolumnen

Filterbubbles und Echokammern werden von Politikern und Journalisten gerne als Begründung verwendet, wenn sie in gewisse Gruppen nicht mehr vordringen können. Oft Schuld daran sind auch die sozialen Netzwerke und Technik-Plattformen. Das klingt alles gut und schlüssig. Es ist nur nicht richtig. Die Idee der Filterbubbles ist bislang nichts weiter als „eine schöne Theorie“, schreibt Alexandra Borchardt. 

Während die Medien dringend gebraucht werden – weil sie den von Manipulationen und Falschinformationen durchzogenen sozialen Netzwerken etwas entgegensetzen – müssen sie noch stärker um ihre Umsätze bangen als ohnehin. Die durch die Corona-Pandemie verschärfte Lage unterstreicht, wie notwendig ein diversifiziertes Geschäftsmodell ist. Das entsteht jedoch nicht von allein, sagt Dietmar Schantin.

Besonders regionaler und lokaler Journalismus wird für große Verlage zunehmend ein unattraktives Geschäft. In den USA gibt es bereits erste Städte ohne täglich erscheinendes Medium. Das schadet der Demokratie, wie Studien belegen. Neue, tragfähige Geschäftsmodelle lassen auf sich warten, doch für den Journalismus gibt es Hoffnung – auch ohne Jeff Bezos. Alexandra Borchardt nennt Beispiele.

Für die Transformation in Medienhäusern braucht es die kompetentesten verfügbaren Leute. Wer den Wandel wirklich ernst meint, muss intensiv nach den passenden Kandidaten suchen. In vielen Fällen passiert aber das Gegenteil – oft wegen veralteter Denk- und Verhaltensweisen, sagt Dietmar Schantin.

Im Journalismus kommen immer schneller neue Themen und Formate hinzu. Nicht immer sind sie nach klaren Relevanzkriterien entstanden oder ausgestaltet. Die Einflüsse auf Journalisten und Redaktionen haben viel mit Psychologie zu tun, mit Konkurrenz und manchmal auch mit Bequemlichkeit. Im Journalismus sind letztlich auch nur Menschen am Werk. Und so tappen Journalisten und ihre Redaktionen immer wieder in Fallen, die ihnen bereits gut bekannt sind. 

Exklusive News

Bild-Chef Julian Reichelt verzeichnet zwei weitere hochkarätige Abgänge. Nachdem jüngst Unterhaltungschefin Sissi Benner das Blatt verließ, gehen nun zwei digitale Strategen und langjährige Mitarbeiter von Bild. Einer davon zählt zu Reichelts wichtigsten Mitarbeitern: Daniel Böcking, Stellvertreter des Chefredakteurs. Neben ihm verlässt auch Andreas Rickmann, Director Growth das Boulevardmedium. Was die beiden als nächstes machen werden.

Bislang war bekannt, dass UFA Fiction die Relotius-Affäre des Spiegel als Mediensatire auf Kino-Leinwände bringen will. Es geht aber auch ernsthaft: Ein internationales Team arbeitet an einer dokumentarischen Aufarbeitung des größten Journalismus-Skandals der jüngeren Mediengeschichte. Über die Arbeit an einer Doku, die offenbar bei Netflix laufen soll, hat gestern bereits das Morning Briefing von Gabor Steingart berichtet – Medieninsider hat Details recherchiert.

Nach Bekanntwerden der Corona-Infektion des Gesundheitsministers Jens Spahn galt auch bei Axel Springer höchste Vorsicht. Wenige Tage zuvor hatte sich der Spitzenpolitiker mit Chefredakteur Julian Reichelt getroffen – unverzüglich ging er in Quarantäne.

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Die Madsack Mediengruppe plant die Zusammenlegung der Belegschaft seiner beiden Titel in Hannover. Bis Mitte 2021 sollen Hannoversche Allgemeine Zeitung und Neue Presse aus einem gemeinsamen Newsroom heraus gesteuert werden, heißt es. Medieninsider nennt die bislang bekannten Details.

Für das Deutschland-Team von BuzzFeed beginnt die neue Woche mit einer guten Nachricht. Die US-Mutter hat sich mit einem deutschen Publisher auf die Weiterführung der Aktivitäten geeinigt. Zukünftig wird BuzzFeed Teil des Redaktionsnetzwerks von Ippen Digital. Damit erhalten auch die Mitarbeiter Gewissheit: Der neue Eigentümer will das gesamte Team weiter beschäftigen.

Mit seinem gerade gestarteten Nationalen Gesundheitsportal will das Bundesgesundheitsministerium Falschinformationen und Verschwörungstheorien entgegentreten. Dazu will Minister Spahn das neue Angebot zur ersten Anlaufstelle bei Google machen. Für private Medienangebote bedeutet das ernstzunehmende Konkurrenz. Medieninsider hat beim Gesundheitsministerium Details über den redaktionellen Aufbau wie auch das Budget für das neue Angebot angefragt – und Antworten erhalten.

Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder kündigt juristische Schritte gegen Bild an. Hintergrund ist ein Interview des russischen Oppositionellen Alexei Nawalny. Dieser hatte Schröder als „Laufbursche Putins“ bezeichnet und Spekulationen darüber angestellt, dass Schröder von Putin „verdeckte Zahlungen“ erhalte. Die Frage lautet: Unwahre Tatsachenbehauptung oder Meinungsäußerung? Medieninsider hat einen Experten für Medienrecht gefragt.

Nachdem die DuMont Mediengruppe ihr Zeitungsportfolio nahezu vollständig abgestoßen hat, zündet CEO Christoph Bauer die nächste Stufe des Unternehmensumbaus. Per Videomitteilung informierte er die Belegschaft über eine neue Konzernstruktur – ab Oktober soll DuMont als Holding fungieren. Wie die Struktur im Detail aussieht und welche Personalien damit einhergehen.

Bild berichtete Details im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Fünffachmord einer Mutter an ihren Kindern. Der Fall aus Solingen hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt, die Berichterstattung der Boulevardzeitung für besondere Aufregung: Bild veröffentlichte WhatsApp-Nachrichten zwischen einem überlebenden Sohn und seinem Freund, den die Redaktion zudem namentlich und unverpixelt abbildete. Mittlerweile wurde der Artikel depubliziert. Medieninsider liegt die interne Stellungnahme von Bild-Chef Julian Reichelt dazu vor.

Bislang führte die durch die Corona-Pandemie losgetretene Wirtschaftskrise in deutschen Medienhäusern vor allem zu Kurzarbeit. Bei DuMont in Köln wird nun zu härteren Maßnahmen gegriffen. Der Verlag will Stellen abbauen.

Was hinter den Kulissen von Bild geschieht, bleibt in der Regel Redaktionsgeheimnis. Nun hat Chefredakteur Julian Reichelt aber einen besonderen Einblick gewährt. Nach Medieninsider-Recherchen dokumentiert ein externes Filmteam das Treiben bei Bild seit mehreren Monate. Das Ergebnis soll bei Amazon Prime erscheinen.